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21.12.2021
Pressebericht "Päkapikk Pikapäkk"


babelart Theater
12.2.2020
Pressebericht "Second Hand Show"

OÖ Nachrichten - Kultur  - 12. Februar 2020

Wie das Theater babelart alles zum Leben wachküsst 

Andra Taglinger und Manfredi Siragusa vom Theater babelart aus Gmunden versetzen nicht nur Kinder ab vier Jahren in Verzücken.

"Geschlossen" sei der "Second Hand Shop", lassen dessen Inhaber das Publikum wissen. Leider. Oder vielmehr zum Glück. Denn weil trotzdem niemand nach Hause gehen will, wird kurzerhand eine "Second Hand Show" improvisiert. In ihrem gleichnamigen Gastspiel im Linzer Kuddelmuddel versetzen Andra Taglinger und Manfredi Siragusa vom Theater babelart aus Gmunden nicht nur Kinder ab vier Jahren in Verzücken.

 

Nichts ist, wie es scheint. Das Credo von Meisterdetektiv Sherlock Holmes trifft auch auf das Objekttheater zu. Nichts ist plötzlich, was es war, sondern viel mehr.

"Oh mein Gott", die Liebe

 

Die Klappe eines Mülleimers wird zum Monstermaul, ein roter Ball mit Schnur zum quallenartigen Wesen, eine Wäscheklammer zum Menschen, ein Helm zum Fallschirm, ein Fahrradsattel zum Vogelschnabel. Aus Karten werden Herzbube und seine Dame, die es zu retten gilt. In vier Kurzgeschichten (womöglich eine zu viel für das junge Publikum) erwachen Dinge zum Leben, wozu es keiner oder nur vereinzelter Worte bedarf, aber dezenter Klänge, gesungen oder auf der Gitarre gezupft.

 

Erzählt wird kindgerecht. Vom Fangen und Gefangenwerden. Von Gefühlen. Es geht ums Sich-Fürchten, um Dinge, die einem wider Willen abverlangt werden, um Bewährungsproben. Um das selige Glück, einen Freund zu finden. Oder gar die Liebe seines Lebens, die einem jungen Besucher ein banges "Oh mein Gott" entlockt. Es sind hinreißende 45 Minuten. (kasch)

 

Fazit:  Objekttheater vom Feinsten, das Klein und Groß verzaubert.

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babelart Theater
"Second Hand Show" in Kindergarten/Volksschule Lacus Felix Altmünster

„Dieses Theater schafft es, seine kleinen und großen Zuschauer aus dem Konsumieren von Entertainment in eine Verbindung zwischen Künstler und Zuschauern zu führen. Mit dieser Vorstellung verbringt man eine wertvolle und bereichernde Zeit und jeder hat die Chance, auf seine ganz persönliche Weise berührt zu werden. Danke für Euer Wirken.“

Georg Brock
Schulleiter Freie Schule Salzkammergut
Lacus Felix

babelart Theater
Presseberichte und -stimmen

Alle Macht den Puppen!

"Kleine Bühne, großes Theater: Das italienisch-estnische Puppenspielerduo Manfredi Siragusa und Andra Taglinger begeistert mit seinem Puppentheater "babelart" Jung und Alt. Dieses kleine Gmundner Figurentheater bietet Schauspiel vom Feinsten - in einer zauberhaften Kombination mit Hand- und Klappmaulpuppen ..."
Zivana de Kozierowski, Unser Salzkammergut, Frühling 2019/Nr. 9

Den kompletten Pressebericht finden Sie im untenstehenden pdf.

 

 

 

Weitere Infos & technische Daten
babelart Theater
Famose Fantasiereise

"Famose Fantasiereise
Fein umgesetzt: "Pinocchio" im Next Liberty.
´Ein Mann wie ein Bär´ ist der gigantische Feuerfresser, der die Kinder im Next Liberty in Atem hält. Dagegen wiegt die große weiße Fee in Land der Wünsche und Magie. Mit originellen Handfiguren rücken die Schau- und Puppenspieler Manfredi Siragusa & Andra Taglinger Carlo Collodis weltberühmten ´Pinocchio´von der Dachkammerbühne ins Fantasiereich und zaubern mit Geige und Akkordeon Stimmungsbögen, die dem schlichten Spiel des Babelart Theaters eine feine Note verleihen. Liebe zum Detail zeichnet die märchenhaften Szenarien aus.
Das Schauerlebnis im Auftrag vom Next Liberty bereist in knapp einer STunde die zentralen Stationen des Klassikers. Und wenn der netteste Lügner der Welt eine Holznase zieht, werden die staunenden Augen der Kleinen immer größer (ab 4 Jahren)." 
Elisa Spitz, Kleine Zeitung, 3. Oktober 2016

babelart Theater
In der Zauberwelt des Theaters

"´Pinocchio´ im Theater Next Liberty
... Als Komplizen durchstöbern Kinder und Schauspieler die geheimnisvollen Kisten auf dem Dachboden nach Erinnerungen an die Holzpuppe Pinocchio. Manfredi Siragusa und Andra Taglinger bringen Theater in seiner ursprünglichsten Form und ohne technischen Aufwand auf die Bühne. Die Dekorationen und Kostüme sind liebevoll von Hand gemalt und gebastelt. Mit Handpuppen und in verschiedenen Verkleidungen stellen Siragusa und Taglinger mehr als ein Dutzend Figuren dar. ...
Es ist eine leise, zarte Erzählung, bei der die Kinder gebannt die Ohren spitzen. Als Pinocchio nach vielen Abenteuern wieder in den Armen seines Großvaters Geppetto liegt und sogar in einen echten Menschenjungen verwandelt wird, ist der Jubel im Publikum groß. Diese Produktion ist ein wunderbarer Einstieg in die Zauberwelt des Theaters." 
Therese Gassner, Bühne 11 * 2016 

babelart Theater
Der Koch, eine Wurst und das verrückte Huhn

„Manche Geschichten sind bereits um die ganze Welt gereist und haben sich unterwegs immer wieder etwas verändert. So kommt es, daß zum Beispiel „Die drei Wünsche“ von Deutschland nach Italien, von dort nach Estland oder vielleicht genau umgekehrt gewandert sind. Naheliegend also, daß es von einem italienisch-estnischen Puppenspielerduo nach Österreich gebracht und hier für Zuschauer ab 4 Jahren neu bearbeitet wurde.
Andra Taglinger und ihr Partner Manfredi Siragusa haben sich im oberösterreichischen Gmunden niedergelassen und hatten so bloß einen „Katzensprung „ zu machen um das Festival in Wels durch ihre Darstellungskunst zu bereichern. So ist „Der Koch, eine Wurst und das verrückte Huhn“ zu einer bunte Märchenfolge geworden, in welcher sogar der italienische Kasperlbruder Pulcinella seinen Auftritt bekam. Auf diese Weise konnte man Handpuppenspiel, Maskenspiel, Schauspiel und gleichermaßen das Spiel auf Musikinstrumenten in munterer Abwechslung erleben; und all das in äußerst professioneller Qualität.
Als roter Faden durch die drei Geschichten zog sich die Suche nach dem Glück. Also: dreimal Glück auf der Bühne und unzählige Male auf den Gesichtern der kleinen und großen Zuseher am Ende einer erquicklichen Vorstellung.“
Franz Walters, ÖPUS Österreichische Puppenspiel-Journalette 2014

babelart Theater
Theater hinterm Badezimmerregal

"Griechische Tragödie ´Orest´mal anders erzählt

Er muss die Geschichte von seiner Familie erzählen, wieder und wieder; Orest, der tragsiche Königssohn aus der griechischen Mythologie, der schuldlos schuldig geworden war. Den Muttermörder im weißen Unterhemd suchen die Dämonen heim, die Erinyen lassen im keine Ruhe.

Das Gernsbacher Publikum in der Stadthalle soll ihn richten. Der Schauplatz der grandiosen Inszenierung ist das Badezimmer, dargestellt durch ein dreistöckiges Chromregal, bestückt mit alltäglichen Badezimmerutensilien ...

... Rasierpinsel, Rasiermesser, Zahnbürste et cetera. Jedoch sind diese Gegenstände keine Theaterrequisiten, sondern es sind die Objekte, die der Schauspieler Manfredi Siragusa vom babelart-theater Altmünster belebt ...

... dieses raffinierte Spiel im Wechsel zwischen dem Schauspieler als Subjekt und seinen Objekten von Siragusa theatralisch raffiniert umgesetzt. Emphatisch beseelt der Sizilianer die Gegenstände im Badezimmerregal und tritt hinter ihnen zurück. Mal mit beißendem Spott, hintersinnig oder feinfühlig vergibt der Regisseur seine Rollen ...

... Das Gernsbacher Publikum sollte richten, so Siragusa, und der langanhaltende tosende Applaus zeigte: Das erste Objekttheater innerhalb der 25. Gernsbacher Puppentheaterwoche war phänomenal.

Susanne Dürr, Badische Neueste Nachrichten, 21. März 2013

babelart Theater
Von Dämonen, die sich nicht vertreiben lassen

"Griechische Mythologie als Objekttheater: In der Aufführung des ´babelart Theaters´wird ein Mythos gründlich rasiert ...

... Für Puppentheaterpuristen möglicherweise eine Provokation, für neugierige Liebhaber des Genres eine experimentelle Herausforderung: Objekttheater. Wie Manfredi Siragusa mit dieser sehr speziellen Theaterform umgeht, ist schlicht beeindruckend. Und widerlegt die Bedenken aller Skeptiker gründlich. Siragusa inszeniert mit Badezimmerrequisiten künstlerisch anspruchsvolles Theater mit Suggestivkraft ...

... Im szenischen Verlauf der Tragödie nutzt Siragusa die Eigenheiten und Bewegungsfacetten der verwendeten Gegenstände auf beeindruckende Weise: Ein Schwamm (Iphigenie) zerreißt mit lautem Knistern, Agamemnon opfert seine Tochter. ...

... Siragusa versteht seine gestalterische Lesart der ´Orestie´als Parabel auf mit Leid, Gewalt, Rache und Eifersucht einhergehende Geschichten von heute. Die Bezüge sind konkret, etwa dann, wenn zum Mord an Klytämnestra Popmusik aus dem Bad-Radio plätschert. Sein ´Orest´geht unter die Haut, die Anspannung mitunter kaum erträglich. Einen Wimpernschlag lang hellen wenige komische, ironische Momente das strapazierte Gemüt auf. Am Ende herrschte die (betroffene) Stille des mühsamen Wieder-Auftauchens, dann brach sich anhaltender Applaus seine Bahn. Ein Mythos wurde rasiert - gründlich und grandios."

Margit Haller-Reif, Badisches Tagblatt, 21. März 2013 

babelart Theater
Gruselige und friedvolle Welten

"Die Reise des jungen Perseus in einer Inszenierung des babelart Theaters Altmünster
Der Figurenspiel- und Schauspiel-Ausflug in die grischische Mythologie hätte viel länger dauern können als nur 50 Minuten. So aufregend und dennoch witzig wie die gründlich entstaubte Heldengeschichte anch Motiven Ovids war. ´Schade, schon fertig?´Die Reichenthalter Grundschüler, Schüler des Gymnasiums Gernsbach und der Theodor-Heuss-Förderschule Baden-Baden lösten sich nur ungern aus dem Sog dieser fesselnden Geschichte. 

Sie beflügelte kindliche Heldenträume mit Fantasie und löste auf leichten schwingen Spannung in Heiterkeit auf ...

... Fazit: Faszination und Heiterkeit dominierten die ungewöhnliche Heldengeschichte des ´babelart Theaters´, am Ende gar lautstarke Begeisterung. Aufregung und Losgelöstheit werden bei diesem Figurentheatererlebnis sensibel in Balance gehalten. Spannungsmomente brechen Manfredi Siragusa (Regie, Dramaturgie, Bühnenbild) und Andra Taglinger (Ausstattung, Figuren) mit kindgerechtem Sprach- und Spielwirtz und humorigen Dialogen ..."
Margrit Haller-Reif, Badisches Tagblatt, 20. März 2013

babelart Theater
Grusel und Witz

Babelart-theater aus Gmunden zeigt viele Facetten

... Mit Verve und Humor folgte das Babelart-Theater aus Gmunden (Österreich) mit´Die Reise des jungen Perseus´den Motiven von Ovid. Dabei gelang es dem italienisch-estnischen Puppenspielerduo Manfredi Siragusa und Andra Taglinger, den antiken Mythos kindgerecht, märchenhaft, voller Witz und mitreißend zu präsentieren. Das ganz in Schwarz gekleidete Duo beherrste das theatralische Schauspiel als Akteure und ließ im humorvollen Spiel mit ihren Hand- und Klapppuppen diese wissen, wer die Fäden in der Hand hält, beziehungsweise die Füße für Perseus´Flügelschuhe besitzt. Das spöttische Spiel zwischen Handpuppen und Puppenspieler erfreute das Publikum ...

... Dabei standen die selbstironischen, skurrilen Monster erheiternd den kindlich kasperlartigen Handpuppen von Perseus, der Prinzessin Andromeda und dem König gegenüber, allesamt von Andra Taglinger gefertigt. 

Unter großem Gelächter des Publikums erschlug Perseus den plüschigen Drachen Kestos, der die an einen Felsen gefesselte Andromeda bewachte. Zum Happy End der runden, emphatischen Aufführung mit der glorreichen Befreiung aus den Händen von König Polydektes gab es dann unter großem Applaus noch die Hochzeit des Helden mit Andromeda dazu.

Susanne Dürr, Badische Neueste Nachrichten, 20. März 2013

babelart Theater
Stolz auf den internationalen Festspielort Gernsbach

Großes Puppentheaterfest zu Start der Jubiläumswoche
... "´Die Mafia lebt´, flüsterte die Sitznachbarin beim Auftritt des babelart Theaters Altmünster mit dem Einakter ´Der Pate Hase´. Das eindringliche, von absurder Komik und bedeutungsschangerem Wortwitz durchwirkte Spiel zwischen Mensch und Puppe von Manfredi Siragusa und Andra Taglinger macht gleichzeitig frösteln und lachen. ...

... Der Pate Hase bildet mit vielen weiteren Höhepunkten einen fulminanten Auftakt in der Stadthalle.
Badische Neueste Nachrichten, 18. März 2013

babelart Theater
Sechs Auftritte beim Jubiläumsabend

"Auftakt der 25. Gernsbacher Puppentheaterwoche demonstriert die große Bandbreite des Spiels
... Der zweite Teil des Jubiläumsabends war den moderneren Formen des Figurentheaters gewidmet. Manfredi Siragusa und Andra Taglinger von ´babelart´ aus Österreich verbinden Figurentheater mit klassischem Schauspiel. Beide traten sowohl mit eigenen Texten als Schauspieler auf, als auch als Puppenspieler, die dem `Paten´Hase Stimme und Bewegung verliehen und sich dabei ´obercool´, aber augenzwinkernd mit einem ernsten Thema befassten. ..."
Badisches Tagblatt, 18. März 2013


babelart Theater